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Kürbis

Vom Anbau „biss“ zum Genuss: Im Nachhaltigkeitsprojekt der Förderstufe dreht sich alles um den Kürbis

Die jungen Hobbygärtner:innen der sechsten Klassen brachten, passend zu Halloween, das Nachhaltigkeitsprojekt zu seinem krönenden Abschluss. Im Rahmen des Biologieunterrichtes der sechsten Klassen von Herrn Dietz und Frau Schwarz lernten die Schüler:innen den Aufbau von Samen und Pflanzen kennen. In diesem Jahr mit einem besonderen Projekt: Sie sollten eine eigene Kürbispflanze vom Samen bis zur Verarbeitung des eigenen Kürbispflanzen übernehmen.

Initiiert und abgerundet wurde das Projekt der beiden Förderstufenlehrer Dietz und Hinz: „Alle Kinder leben hier auf dem Land, dennoch gibt es einige, die noch nie zum Beispiel ein Radieschen gesehen haben“. Somit ergaben sich die fachübergreifenden Projekte, die den Kindern die eigene Zucht „schmackhaft“ machte.

Ein halbes Jahr Arbeit: Das ist die Zeit, die es gedauert hat, vom Pflanzen der Samen bis zur Verkostung des eigenen Gemüses. Eine ganz besondere Erfahrung!

Die Pflanzen brauchten knappe drei Monate intensiver Pflege und Zuneigung, um zu einem essbaren Stück Gemüse heranzuwachsen. Mit großartiger Selbstverantwortung haben die Kinder der sechsten Klassen die Pflanzen großgezogen. Zum einen zu Hause, zum anderen aber auch in der Schule in den selbst gebauten Hochbeeten. Diese sind im Sommer im Arbeitslehre Kurs von Herrn Hinz und Frau Lenz entstanden und kamen so gut an, dass die eigens dafür gegründete „Schulfirma“ der Kinder sogar ein paar Modelle vorab verkaufen konnte.

Trotz des unbeständigen Wetters und der langen Zeit der Sommerferien haben so viele Kürbisse überlebt, dass die Förderstufe beim gemeinsamen Kochen mehr als genug Suppe für alle Kinder herstellen konnte. Selbstverständlich ist die kulinarische Köstlichkeit auch durch die Schüler:innen in der internen Schulküche im Rahmen des Arbeitslehre-Kurses der fünften Klassen zubereitet worden.

Was nun tun mit einem Rezept, das man unbedingt weiterempfehlen möchte?

Dieses und viele weitere Rezepte, welche selbstredend zunächst im Rahmen des Arbeitslehre-Kurses ausprobiert wurden, werden im Kunstunterricht von Frau Schwarz festgehalten. Die Lernenden erstellen im aktuellen Schuljahr, im Auftrag der „Schulfirma“, ihr erstes, eigenes Kochbuch der Adolph-Diesterweg-Schule.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Ein besonderes Projekt zum Thema Nachhaltigkeit was fächer- und jahrgangsübergreifend zu einem großen Erfolg der Förderstufe wurde!

Auch die Presse berichtete über das Projekt. Sie können den Artikel des Hinterländer Anzeigers vom 06.11.2021 hier lesen (Link/PDF).

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